Mach mit, bleib fit
Info Radwandern (Quelle Radsportverband Schleswig-Holstein)
Radwandern ist die klassische Art des Radfahrens. Gemütlich durch die Lande zu radeln, ohne Zeit- und Leistungsdruck, Spaß in der Gemeinschaft und an Geselligkeit im Verein. Der sportliche Ehrgeiz steht bei den Radwanderfahrern (RWF) im Hintergrund. Spaß an der Bewegung und gemeinsames Erleben und Entdecken von kulturellen Sehenswürdigkeiten, landschaftlicher Schönheit und reizvollen Augenblicken – das verstehen die RWF unter genussvollem Radwandern. Radwandern heißt auch in eine ausgesuchte Region zu reisen und diese dann mit dem Fahrrad auf besonders dafür ausgewählten, erprobten Wegen durch aktives Erleben kennen zu lernen. So lernen RWF ihre Umgebung, ihr Land, die Natur sowie Land und Leute kennen. In der Regel wird abseits vom Verkehr belastete Straßen gefahren, meist auf verkehrsarmen, asphaltierten Nebenstraßen, Radwegen und oft auf befestigten Wald- und Feldwegen. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, auch kurze Strecken auf belebteren Straßen zu fahren, um dann aber so schnell wie möglich wieder auf eine ruhigere Nebenstrecke einzubiegen.
Fit durch Radwandern!
Radwandern macht nicht nur Spaß, es hält auch fit. Das radeln gesund ist, haben Sportmediziner längst bewiesen. Radfahren beugt gegen viele Krankheiten wie z. B. Erkältungen vor, weil der Körper abgehärtet wird, das Herz wird gestärkt, wodurch das Infarktrisiko zurück geht. Das amerikanische Gesundheitsministerium hat bereits 1979 in einer Studie nachgewiesen, dass ein Pensum von nur 40 km pro Woche das Risiko eines Herzinfarktes halbiert. Das Muskelgewebe wird besser durchblutet, die Umlaufmenge des Blutes nimmt zu. Gleichzeitig kann der Körper mehr Sauerstoff aufnehmen. Die Leistungsfähigkeit erhöht sich, die Ausdauer wächst. Radfahren senkt auch den Cholesterinspiegel (zuviel Cholesterin führt zu Arterienverkalkung).
Radfahren wird darum auch für ältere Menschen empfohlen, die gesund bleiben wollen.
Welche Gründe sprechen für das Radwandern in einem Sportverein:
Radwandern dient durch seine schonende Belastung der Gelenke und des Rückens der Gesundheitsvorsorge.
Regelmäßiges Radfahren stärkt das Herz-Kreislauf-System.
Das Fahren in einer geselligen Runde fördert Freundschaften und stärkt das Miteinander im Verein. Dies gilt gleichermaßen für Senioren und junge Menschen.
Auch kulturell können Radwandertouren das Freizeitvergnügen bereichern.
Deshalb die Empfehlung, Radfahren im Sportverein!