Drittes Unentschieden in Folge

MSV 1 - VFB Lübeck II 8 : 8

Die 1. Herrenmannschaft des Moorreger SV bleibt weiterhin in der Rückrunde ungeschlagen. Auch gegen den VfB Lübeck II gab es ein 8:8-Unentschieden. Das dritte Remis in Folge hilft zwar in der Abstiegsfrage nur in begrenztem Umfang, doch bei sechs Mannschaften mit nur drei Punkten Differenz haben die MSVer noch alles in der Hand.
Zu bewundern war wieder einmal die Moral der Truppe. Über 2:5 und 6:8 lief sie ständig einem Rückstand hinterher. Der ungebrochene Kampfgeist bescherte den Hausherren dann doch noch die verdiente Punkteteilung.
In den Eingangsdoppeln sah es nicht gerade nach einem erfolgreichen Tag aus. Schieber/Jacobsen und Mahnke/Zippel fanden nur selten zu ihrem Spiel. Nur Kaland/Knöpler setzten sich mit 3:1 durch. Bastian Kaland ließ dann auch noch gleich ein 3:1 über Moritz Dibbern folgen. Von hoher Qualität war am Nebentisch einiges zu sehen, als Dirk Knöpler sich anschickte, den Oberligaspieler Jens Hundt zu besiegen. Mit 12:14 ging der 5. Satz doch noch an den Lübecker. Lars Schieber und Bent Mahnke unterlagen in jeweils vier Sätzen Stefan Otte bzw. Stefan Heinacker.
Das untere Paarkreuz brachte die Gastgeber wieder heran. Stephan Zippel brachte eine Zitterpartie gegen Uwe Pöhla nach Hause, während Fabian Jacobsen Mario Groß nicht die Spur einer Chance ließ. Der Sieg von Knöpler gegen Dibbern gab der Hoffnung neue Nahrung, doch dann brach Kaland gegen Hundt förmlich ein. Schieber konnte Heinacker nur bis zum dritten Satz kontrollieren. Dagegen hatte Mahnke gegen Otte das bessere Ende für sich. Zippel musste gegen Groß den achten Gegenpunkt zulassen. Das beeindruckte Jacobsen gegen Pöhla überhaupt nicht, als er ungewohnt schnörkellos mit 3:0 die Oberhand behielt. Kaland/Knöpler ließen sich von Dibbern/Heinacker das Unentschieden nicht mehr streitig machen.
Die nächsten Begegnungen: Am 20. 2. geht es in Neustadt gegen den dortigen ESV, einen Tag danach in Moorrege gegen die WSG Kellinghusen/Wrist. Am Sonnabend gegen 18 Uhr wird man vielleicht schon wissen, wohin die Reise geht.