Bastian Kaland gehört zur Landesspitze

Jeanine Liebold hielt sich wacker

Vier Jugendliche aus dem Verbreitungsgebiet der UeNa hatten sich für das TT-Landesranglistenturnier in Selent qualifiziert. Dabei ragte Bastian Kaland (Moorreger SV) mit einem zweiten Platz bei den Jungen heraus. André Gill (TSV Heist) kämpfte sich in die obere Hälfte der Teilnehmer durch und landete an achter Position. Bei den Schülern endete Fabian Gill (ebenfalls Heist) an neunter Stelle. Das angestrebte Ziel (Qualifikation für die ersten Acht) schaffte Jeanine Liebold (Moorreger SV) nicht ganz. Als Zehnte ließ sie aber noch sechs Kontrahentinnen hinter sich.
Kaland war am Sonnabend nach Niederlagen gegen den zuletzt stets besiegten Leif Witte (Kieler TTK Grün-Weiß / 2:3) und den erst aus der Schülerklasse gekommenen Daniel Cords (TSV Bargteheide / 0:3) sowie vier Siegen in die Platzierungsrunde 1 – 8 eingezogen. Am Sonntag startete er mit einem 3:0 über Verbandsligaspieler René Boeglin (TTC Mölln). Mit 3:1 nahm er an André Gill Revanche für die Niederlage beim Bezirksranglistenturnier. Danach folgte mit Svend Heidebrecht (FT Eiche Kiel) der Sieger der anderen Vorrundengruppe, dem er aber mit 3:0 (11:6, 11:3 und 11:0) keine Chance ließ. Ein 3:1 gegen Florian Kuhlmeier (Bargfelder SV) brachte ihm dann den zweiten Platz hinter Cords. Es soll nicht verschwiegen werden, dass mit den Jugend-Nationalspielern Ole Markscheffel und Clemens Velling (beide TSV Bargteheide) und Verbandsliga-Spitzenspieler Marcel Boeglin (TTC Mölln) die drei stärksten Jungen vom Turnier befreit waren, doch das schmälert den erfolg des MSVers keineswegs. Auch der 8. Platz von André Gill darf als Erfolg gewertet werden, zumal er in der Endrunde mit 1:6 Spielen nicht ohne Sieg blieb.
Für Fabian Gill dürfte der 9. Platz (5:1 in der Endrunde) nur ein schwacher Trost sein, denn der im Bezirk von ihm noch klar beherrschte Bennet Kühne (TTC Seeth-Ekholt) lag im Endergebnis eine Position vor ihm. Auch Jeanine Liebold konnte ihre Bestleistung in Selent nicht präsentieren. Mit 5:2 Spielen überwand sie aber den Frust doch noch und ließ die im Bezirk vor ihr Platzierten Nathalie Wulf (SV Friedrichsgabe) und Isabelle Laskowsky (WSG Kellinghusen/Wrist) hinter sich.