Saisonabschluss für 1. Mannschaften

Während die 1. Herren wenigstens noch einen Zähler aus Kiel mitbrachten, behielten die Damen ihre Null-Bilanz, leider auf der verkehrten Seite.

Für die 1. Herren des Moorreger SV stand der Abstieg aus der Verbandsliga bereits vor dem Wochenende fest. So hatten die Begegnungen beim SV Friedrichsort II und gegen den SC Mittelpunkt Nortorf nur noch Freundschaftsspiel-Charakter. Immerhin reichte es in der Landeshauptstadt gegen ein allerdings mit vier Ersatzleuten angetretenes Gastgeberteam zu einer 8:8-Punkteteilung. Gegen Nortorf gab es mit 0:9 die Höchststrafe.
In Kiel fehlten beim MSV mit den Gebrüdern Gill ebenfalls zwei Stammspieler, die aber durch Henning Jacobsen und Hans-Martin Niemeier gut ersetzt wurden, immerhin gegen Kontrahenten aus der Landesliga. Kaland/Knöpler gewannen ihr Doppel und verhinderten damit einen frühzeitigen hohen Rückstand. In guter Spiellaune präsentierte sich Bastian Kaland, der beide Einzel für sich entschied. Seth Pech bezwang Darius gut sicher 3:0, machte aber seinem Namen ungewollte Ehre, als er Ulf Prien mit 9:11 im 5. Durchgang unterlag. In der Mitte dominierten die Hausherren gegen Dirk Knöpler und Arvid Eislage, wobei sich der MSV-Mannschaftsführer fünf Sätze gegen Lasse Staack ebenbürtig erwies.
Unten holte Jacobsen zwei Zähler dank einer überzeugenden Vorstellung. Niemeier musste dagegen einmal mit zwei Bällen Differenz in der Entscheidung passen. Insgesamt war der MSV dem Sieg also näher als die Männer von der Förde.
Über die Partie gegen den Tabellenfünften gibt es bei nur vier gewonnenen Sätzen wenig zu berichten. Zu deutlich war die Überlegenheit der Gäste. Am dichtesten vor dem Ehrenpunkt stand Arvid Eislage, der am Ende aber nichts mehr zuzusetzen hatte.
Ab sofort geht es also nur noch um einen neuen Anlauf in der Landesliga.
Die Damen unterlagen Verbandsliga-Aufsteiger TuS Holstein Quickborn mit 2:8. Stephanie Grebe und Hildegard Derendorf verhinderten mit ihren Siegen gegen Sabine Liebig, dass der Favorit total ungeschoren davon kam.