Bis zum Ende gezittert

MSV 1 - SV Probsteierhagen 9 : 7

Am Tag darauf gastierte der SV Probsteierhagen in der Turnhalle an der Klinkerstraße. Dauerte die Begegnung gegen Nortorf annähernd viereinhalb Stunden, so durften die Zuschauer am Sonntag „schon“ nach viereinviertel Stunden den Heimweg antreten – und das mit dem Gefühl eines stets gefährdeten 9:7-Sieges.
A. Gill/Mahnke folgten diesmal im Doppel dem Beispiel der mittlerweile sieggewohnten F. Gill/Kaland, so dass nur Schwarzer/Jacobsen passen mussten. Im oberen Drittel ließen Fabian Gill und Bastian Kaland Jens Heuck und Gerrit Martini nicht zur Entfaltung kommen. Dafür musste die Mitte „bluten“, wobei Daniel Schwarzer sich durch den Streit um verdeckte Aufschläge aus dem Spiel bringen ließ. Unten konnte Henning Jacobsen nur selten seinen Kontrahenten ernsthaften Widerstand leisten. Bent Mahnke hatte bei seinem ersten Auftritt Dr. Stefan Palmie gut im Griff und musste dann gegen Jan-Willem Hübner den Gästen die Chance zum Sieg verbauen. Vom sportlichen Wert folgte der Höhepunkt im Schlussdoppel, wo F. Gill/Kaland den sich vehement wehrenden Heuck/Sobotta mit tollen Ballwechseln auch noch das erhoffte Remis verdarben.
Der MSV vermied damit ein frühes Abrutschen in untere Tabellengefilde, während Probsteierhagen nach dreimal 7:9 am Ende hängt. Bei den Moorregern wurde übrigens der verletzte Julian Malz arg