Wie immer: 8:8 gegen Seeth-Ekholt

MSV 1 - TTC Seeth-Ekholt 8 : 8

Ein Mammutprogramm von zwei direkt aufeinander folgenden Punktspielen hatten die 1. Herren des Moorreger SV am vergangenen Sonnabend zu absolvieren. Im Nachhinein wäre die umgekehrte Reihenfolge vielleicht günstiger gewesen, doch auch so sprangen drei Zähler heraus. Gegen den Lokalrivalen TTC Seeth-Ekholt setzte sich die Serie der spannenden Auseinandersetzungen mit einem bis zum Schlussdoppel offenen Spiel fort, das leistungsgerecht 8:8 endete. Die Kaltenkirchener TS II konnte anschließend das Niveau der Elmshorner Vorortler nicht kopieren und unterlag dem MSV mit 4:9. Dabei stellte das Satzverhältnis von 27:25 zu Gunsten der Hausherren klar, dass die Gäste keineswegs klar unterlegen waren.
Ein holpriger Start, bei dem Kaland/F. Gill etwas überraschend gegen Popowicz/Heinrich und A. Gill/Knöpler nicht unerwartet gegen Sahlmann/Wesner verloren, konnte nur durch Malz/Eislage (3:2 gegen Loerenzen/Bente einigermaßen erträglich gestaltet werden. Danach besaß Bastian Kaland gegen Tobias Wesner in drei Sätzen keine Chance. Als auch Fabian Gill sich gegen Dirk Popowicz und sein Bruder André gegen Kai Bente fünf Sätze lang quälen mussten, wurde die Ausgeglichenheit beider Teams sehr deutlich. Die folgende Niederlage von Julian Malz wurde umgehend durch Dirk Knöpler egalisiert, doch Arvid Eislage konnte einen erneuten Rückstand nicht verhindern.
Im zweiten Durchgang siegten Kaland, Malz und Knöpler bei Niederlagen der Gebrüder Gill und von Eislage. Im Schlussdoppel ließen Kaland/F. Gill aber gegen Sahlmann/Wesner nie einen Zweifel über den positiven Ausgang aufkommen.
Ganz anders lief es gegen Kaltenkirchen, als die drei Doppel und Kaland eine 4:0-Führung erkämpften, die aber durch die Gill-Brothers und Malz fast vergeben wurde. Von da ab konnte n die Gäste nur noch einen Punkt ergattern. Knöpler, Eislage, Kaland, Fabian Gill und Malz vollendeten zum 9:4-Sieg. Platz fünf konnte somit kräftig untermauert werden. Als Fazit des Sonnabends kann man ziehen, dass die MSVer auch nach ungünstigem Spielverlauf nicht aufgaben und zumindest kämpferisch beeindruckten. 14 Fünf-Satz-Spiele hinterließen natürlich bei Spielern und den zahlreichen Schlachtenbummlern Spuren. Wenn man davon elf gewinnt, beweist das auch ein gestärktes Nervenkostüm.

von Uwe Mahnke am 02.02.2014 um 15:04 Uhr

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