Nicht ganz aussichtslos

MSV 1 - Bargfelder SV 2 3 : 8

Auch die beiden letzten Spiele der Landesliga-Hinrunde gingen verloren. Die MSV-Damen unterlagen dem Bargfelder SV II zu Hause und beim TuS Holstein Quickborn mit jeweils 3:8. Zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer blitzte durch das Mitwirken von der lange verletzten Hildegard Derendorf auf. Wenn die MSVerinnen in der Rückrunde clever aufstellen, sollte wenigstens irgendwann ein Punktgewinn möglich sein, damit der Ausflug in die zweithöchste schleswig-holsteinische Klasse nicht gar zu frustrierend ausgeht.
Gegen Bargfeld zeigte sich abermals die Schwäche im Doppel. So lagen die Gäste schon 2:0 in Front, ehe Stephanie Grebe mit 3:1 gegen Sigrid Guericke den ersten Pluspunkt erkämpfte. Marion Boldt (gegen Sabine Kepler) und Hildegard Derendorf (ebenfalls gegen Guericke) sorgten für die freilich nicht ausreichende Aufstockung des Habenkontos. Drei Fünf-Satz-Niederlagen deuteten an, dass der Abstand nicht unüberbrückbar war.
Die Quickbornerinnen, die auch schon bessere Zeiten erlebt haben, konnten in einigen kritischen Situationen die Oberhand bewahren und somit ein knapperes Resultat vermeiden. Eingeleitet wurde die Partie jedoch mit einem hauchdünnen Sieg von Grebe/Derendorf gegen Dellith/Mattke. In der Folgezeit wendete sich Glücksgöttin Fortuna aber vom MSV ab und bescherte dem THQ zwei ganz knappe Fünf-Satz-Siege gegen Susanne Mahnke und Stephanie Grebe. Mahnke (gegen Cornelia Lanz) und Hildegard Derendorf (gegen Kerstin Dellith) behielten in der harmonischen Begegnung die Nase vorn und nährten die winzige Hoffnung auf eine bessere Rückrunde.
Die rote Laterne leuchtet also über den Jahreswechsel in Moorrege, während Quickborn immerhin Platz drei einnimmt.

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