Unentschieden wie im Hinspiel

MSV 1 - TuS Holst. Quickborn 8 : 8

Der Start in die Verbandsliga-Rückrunde hätte für die 1. Herren des Moorreger SV optimal gelingen können, doch am Ende mussten sie sogar noch froh sein, dem TuS Holstein Quickborn erneut ein 8:8 abgetrotzt zu haben. Eine 7:3-Führung machten die Gäste mit großem Kampfgeist wett und wahrten damit den Abstand in der Tabelle.
Der MSV ging durch F. Gill/Kaland (3:0 gegen Guckel/Seidel) und Eislage/Jacobsen (3:1 gegen Hillmann/Dellith) in Führung. Fast wäre wie im Hinspiel ein 3:0-Zwischenstand eingetreten, doch A. Gill/Knöpler unterlagen unglücklich 11:13 im fünften Satz, nachdem sie nach Sätzen bereits 2:1 geführt hatten. Fabian Gill ließ Matthias Guckel keine Chance, und Bastian Kaland siegte gegen Thorsten Lentfer in einer niveauarmen Partie, in der vor allem Respekt vor dem Gegenüber vorherrschte. Als André Gill nach einer sapnnaneden Begegnung (3:2) gegen Thomas Hillmann als Sieger auf die Bank zurückkehrte, sahen die meisten Zuschauer ein schnelles Ende kommen. Doch da hatten sie die Rechnung ohne den Wirt (sprich: TH Quickborn) gemacht. Insbesondere Burghard Kayser und Matthias Dellith mit je zwei Siegen taten sich in der Aufholjagd hervor. Ein verhältnismäßig glatter Sieg von Arvid Eilsage gegen Björn Seidel vergrößerte den Vorsprung noch einmal, bevor die Gäste ihre Trümpfe ausspielten. Lentfer zeigte Fabian Gill in fünf Sätzen, was Routine bewirken kann. Kaland machte zwar mit Guckel förmlich, was er wollte, doch auch dieser Erfolg brachte nur einen Punkt. Drei Zähler in Folge ließen die Quickborner ausgleichen.
Fabian Jacobsen musste sich gegen Seidel mächtig strecken, um wenigstens mit einer 8:7-Führung in das Schlussdoppel gehen zu können. Dort blieben Gill/Kaland ein ganzes Stück hinter ihrem Können zurück, was wohl eher ein mentales Problem war.
Nach dem 9:7 des VfB Lübeck gegen den ATSV Stockelsdorf zogen die Hansestädter am MSV vorbei, doch der Abstand zu den Stockelsdorfern blieb gleich. Weiter geht es am Wochenende der Wahrheit (10.2. beim TSV Aukrug, 11.2. zu Hause gegen den SV Friedrichsort II und 12.2. beim Preetzer TSV).